Alonsos Manager gibt zu: "Er hatte ein konkretes Angebot von dieser Mannschaft".
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Fernando Alonsos Manager hat behauptet, dass der Spanier kurz davor war, gar nicht mehr für Lawrence Strolls Aston Martin Team zu fahren. Flavio Briatore, der sich seit 20 Jahren um Alonsos Angelegenheiten kümmert, verrät, dass der Spanier ein konkretes Angebot von Williams hatte, seine Karriere dort 2022 fortzusetzen.
Zu dieser Zeit fuhr Alonso für Alpine, das Team, das ihn auch für 2023 verpflichten wollte. Die Gespräche waren in einem fortgeschrittenen Stadium, aber eine Vertragsunterschrift kam nie zustande. In Auto, Motor und Sport erklärt Briatore, der jetzt auch Berater von Alpine ist, wie es damals gelaufen ist.
,,Fernando wollte bleiben, weil die Saison davor gar nicht so schlecht war. Wir wollten in Kanada den Vertrag unterschreiben. Dann ist Laurent Rossi plötzlich abgetaucht. Wir konnten ihn nicht mehr erreichen. Das war der Moment, an dem ich begonnen habe, mit Lawrence Stroll von Aston Martin zu sprechen."
,,Wir hatten sogar ein Angebot von Williams. Denen habe ich gesagt: Bringt erstmal euren Laden in Ordnung. Am Ende haben wir bei Aston Martin unterschrieben, weil wir mit dem Management von Alpine auf keinen grünen Zweig kamen. Die Fehler lagen beim Management.", sagte Briatore.
Briatore kritisiert das frühere Management:
Inzwischen hat Alpine F1 das Management gewechselt, und Briatore ist in das alte Nest zurückgekehrt, in dem er in der Vergangenheit so viele Erfolge erzielt hat. Im Rückblick auf das Jahr 2022 zieht der Italiener ein hartes Fazit: ,,Es gehörte schon eine Portion Unvermögen dazu, in einem Sommer zwei Fahrer wie Fernando Alonso und Oscar Piastri zu verlieren."
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Toby Nixon geschrieben
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