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Fernando Alonso hatte ein Angebot von Williams, seine F1-Karriere fortzusetzen

Alonsos Manager gibt zu: "Er hatte ein konkretes Angebot von dieser Mannschaft".

14. Dezember ab 21:00
  • GPblog.com

Fernando Alonsos Manager hat behauptet, dass der Spanier kurz davor war, gar nicht mehr für Lawrence Strolls Aston Martin Team zu fahren. Flavio Briatore, der sich seit 20 Jahren um Alonsos Angelegenheiten kümmert, verrät, dass der Spanier ein konkretes Angebot von Williams hatte, seine Karriere dort 2022 fortzusetzen.

Zu dieser Zeit fuhr Alonso für Alpine, das Team, das ihn auch für 2023 verpflichten wollte. Die Gespräche waren in einem fortgeschrittenen Stadium, aber eine Vertragsunterschrift kam nie zustande. In Auto, Motor und Sport erklärt Briatore, der jetzt auch Berater von Alpine ist, wie es damals gelaufen ist.

"Fernando wollte bleiben, weil die letzte Saison nicht so schlecht war. Wir wollten den Vertrag in Kanada unterschreiben. Dann war Laurent Rossi (damals CEO von Renault, Anm. d. Red.) plötzlich verschwunden. Wir konnten ihn nicht mehr erreichen. Dann begann ich mit Lawrence Stroll von Aston Martin zu sprechen.

"Wir hatten sogar ein Angebot von Williams. Ich sagte zu ihnen: Bringt erst einmal euren Laden in Ordnung. Am Ende haben wir bei Aston Martin unterschrieben, weil wir mit dem Management von Alpine nicht gut zurechtkamen. Die Fehler wurden vom Management gemacht", sagte Briatore.

Briatore kritisiert das frühere Management:

Inzwischen hat Alpine F1 das Management gewechselt, und Briatore ist in das alte Nest zurückgekehrt, in dem er in der Vergangenheit so viele Erfolge erzielt hat. Im Rückblick auf das Jahr 2022 zieht der Italiener ein hartes Fazit: "Es gehört schon eine gehörige Portion Inkompetenz dazu, wenn man zwei Fahrer wie Fernando Alonso und Oscar Piastri in einem Sommer verliert."

Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Toby Nixon geschrieben

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