Verstappen hofft auf afrikanischen Fahrer in der F1: "Hier gibt es viel Potenzial".

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verstappen hofft auf afrikanischen fahrer in der formel 1
13. Dezember ab 19:32
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Die Formel 1 will bald einen Grand Prix in Afrika ausrichten. Max Verstappen wünscht sich jedoch, dass die Beteiligung Afrikas an der Formel 1 noch viel größer wird. Der Red Bull Racing-Pilot, der am Freitag in Ruanda ankam, um seinen vierten F1-Weltmeisterschaftspokal in Folge in Empfang zu nehmen, hofft, dass in naher Zukunft ein afrikanischer Fahrer den Weg in die F1 findet.

In Ruanda sprach Verstappen mit einheimischen Jugendlichen, die denselben Traum haben wie er: ein professioneller Rennfahrer zu werden. Im Rahmen seines von der FIA ausgestellten Zivildienstes informierte sich Verstappen in dem afrikanischen Land über das Grassroots-Programm, das der F1-Dachverband durchführt. In einer Art Buggy werden die Ruander lernen, wie man Rennen fährt, und wer weiß, wohin das noch führen kann.

Auf einer Presseveranstaltung sagte Verstappen: ,,Alles wird immer teurer, deshalb ist es gut, dass es diese erschwingliche Initiative für Kinder in ihrem eigenen Land gibt. Es ist eine großartige Gelegenheit und wird diese Kinder hoffentlich ermutigen, Fahrer oder Ingenieure zu werden."

Verstappen hofft, dass Fahrer aus Afrika ihren Weg nach oben machen

In der Vergangenheit waren europäische, asiatische, lateinamerikanische und australische Fahrerinnen und Fahrer in der Formel 1 vertreten. Verstappen blickt jedoch in die Zukunft und hofft, dass auch Fahrerinnen und Fahrer aus Afrika ihren Weg in die Startaufstellung der Rennserie finden werden.  ,Es gibt hier eine Menge Potenzial und es wird daran gearbeitet, alle zu begeistern. Es spielt keine Rolle, woher du auf der Welt kommst, und deshalb finde ich es wichtig, dass wir jetzt hier sind. Hoffentlich werden in fünf oder zehn Jahren Fahrerinnen und Fahrer aus dieser Region auf der Karriereleiter des Motorsports aufsteigen.''

Dieser Artikel wurde mit der Unterstützung von Ludo van Denderen verfasst

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