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FIA hört auf die Bedenken der F1-Teams und kündigt strengere Maßnahmen an
- GPblog.com
Es gab viele Diskussionen über McLarens sogenanntes "Mini-DRS" im Jahr 2024. Obwohl die FIA letztes Jahr intervenierte, verriet Red Bull-Chef Pierre Waché nach den Testtagen in Bahrain, dass das Gerät immer noch im Einsatz ist. Als Reaktion auf diese Bedenken hat die FIA beschlossen, alle Formel-1-Teams ab dem ersten Rennwochenende in Australien genau zu überwachen.
Red Bull war nicht das einzige Team, das nach den Testtagen in Bahrain Bedenken zu diesem Thema hatte. Tatsächlich bemerkten mehrere Teams ein ungewöhnliches Verhalten an den Heckflügeln, wie die Analyse der Flow-Vis-Farbe zeigte. Auch die FIA scheint etwas Beunruhigendes in den Daten entdeckt zu haben, was sie dazu veranlasste, Maßnahmen zu ergreifen.
The Race berichtet, dass Nikolas Tombazis, der Direktor der FIA für Einsitzer, eine neue technische Richtlinie verschickt hat. Darin werden die Teams aufgefordert, Abdeckungen bereitzustellen, die es der FIA ermöglichen, die Heckflügel mithilfe von Kameras effektiver zu überwachen. Diese Hochgeschwindigkeitskameras, kombiniert mit sorgfältig platzierten Referenzaufklebern, werden der FIA helfen, das aerodynamische Verhalten in Echtzeit besser zu verstehen.
In Vorbereitung auf die Formel-1-Saison 2025 hat die FIA verschiedene Schlupflöcher im Reglement beseitigt. Es wurde bereits angekündigt, dass der Rennleiter ab der nächsten Saison die Befugnis haben wird, ein Auto im Falle eines Schadens schneller von der Strecke zu bringen. Außerdem dürfen Fahrerinnen und Fahrer, die aus der Boxengasse starten, nicht mehr eine zusätzliche Einführungsrunde umgehen.
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Toby Nixon geschrieben.
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