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Jos Verstappen schließt Abgang von Red Bull nicht aus Max Verstappen F1

Jos Verstappen verrät, dass Max Red Bull nach einem überraschenden Wechsel immer noch verlassen könnte

1. Januar ab 13:44
  • GPblog.com

Inmitten der Turbulenzen bei Red Bull Racing Anfang 2024 und der enttäuschenden Leistung des RB20 gab es zahlreiche Spekulationen über einen möglichen Wechsel von Max Verstappen zu Mercedes. Der niederländische Fahrer entschied sich letztendlich dafür, seinem Team treu zu bleiben, aber sein Vater Jos Verstappen hat angedeutet, dass es immer noch möglich ist, dass Max seinen Vertrag bei Red Bull nicht vollständig erfüllt.

Nach einer seltsamen Saison 2024 für Max bezweifelt Verstappen sr., dass sein Sohn in diesem Jahr erneut Weltmeister wird und seinen fünften Formel-1-Titel holt. "Red Bull muss ein Auto bauen, das nicht mehr so schwer zu fahren ist. Wenn man sich die zweite Hälfte des Jahres 2024 ansieht, kann man nicht optimistisch sein", sagte der 52-Jährige in einem Gespräch mit der Münchner Merkur/tz Mediengruppe.

Jos Verstappen schließt einen Abschied von Red Bull für Max nicht aus

Der vierfache Weltmeister wird bis 2025 bei Red Bull bleiben, aber Vater Jos sagt, dass ein vorzeitiger Abschied vom Team aus Milton Keynes nicht ausgeschlossen ist. ,,Alles ist möglich. Er kann bei Red Bull bleiben, wenn er einen Sinn darin sieht. Sein Ziel ist es, Rennen gewinnen zu können. Sollte er der Meinung sein, dass das bei Red Bull nicht mehr möglich ist, ist auch ein Wechsel nicht ausgeschlossen.", erklärte er.

Jos hat daher eine klare Botschaft für das Team seines Sohnes: ,,Red Bull hat 2025 eine große Aufgabe vor sich. Red Bull muss ein Auto bauen, das nicht mehr so schwierig zu fahren ist. Sieht man das zweite Halbjahr 2024, kann man da nicht optimistisch sein". Max Verstappen deutete auch an, dass er nicht damit rechnet, zum fünften Mal Weltmeister zu werden, wenn sein Team so weitermacht wie bisher. Allerdings erklärte er, dass er zuversichtlich ist, dass die Ingenieure wissen, woran sie arbeiten müssen, um die Gleichgewichtsprobleme im F1-Auto zu lösen.

Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Toby Nixon geschrieben

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